Der Weg als Prozess

Wer auf dem Weg lebt,
frei von Kummer und Lasten,
wer die Natur der Dinge erkennt,
der findet inneren Frieden im Hier und Jetzt.

Die Achtsamen setzen ihre Energie weise ein,
sie wissen, dass kein Ort dauerhaft ist,
und lassen alles Überflüssige los,
wie ein Schwan, der den Sumpf hinter sich lässt.

Wer nichts anhäuft und versteht,
was wahre Nahrung ist – innerlich wie äußerlich –,
wer sich im Unbegrenzten bewegt,
hinterlässt keine Spur,
wie ein Vogel, der durch den Himmel gleitet.

Ein Mensch, der die Verwirrung hinter sich gelassen hat,
der nicht an Besitz oder Genuss haftet,
der das Unbegrenzte und Leere erkennt,
lebt leicht und ohne Belastung,
wie ein Vogel, der ohne Spur fliegt.

Wer die Sinne versteht und sie in Einklang bringt,
wie ein Wagenlenker seine Pferde führt,
wer Täuschungen und Verwirrung loslässt,
findet eine innere Stabilität, die selbst die Götter bewundern.