Kultivierung erstes Jhāna

Kultivierungsanleitung für das erste Jhāna

1. Vorbereitung

Bevor du das erste Jhāna betrittst, stelle sicher, dass:

  • Dein Geist frei von groben Unruhefaktoren ist.
  • Du abgeschieden von sinnlichen Vergnügungen verweilst.
  • Deine Haltung stabil, aber entspannt ist.
  • Dein Atem natürlich fließt und nicht erzwungen wird.
  • Dein Bewusstsein klar und wach ist.

2. Die erste Sammlung

Richte deinen Geist vollständig auf das Meditationsobjekt aus,
zum Beispiel:

  • Den Atem (Ānāpānasati)
  • Eine innere Qualität (z. B. liebevolle Güte)
  • Einen stabilen Punkt der Körperwahrnehmung

Lass andere Gedanken sanft vergehen, ohne sie zu bekämpfen.

3. Das erste Jhāna betreten

Wenn der Geist stabil bleibt, entfalten sich natürliche Qualitäten:

  • Gedankliches Nachdenken (vitakka) – sanfte, lenkende Aufmerksamkeit.
  • Untersuchendes Nachdenken (vicāra) – tiefere Verbindung zum Objekt.
  • Freude (pīti) – eine sanfte, aufkommende Begeisterung.
  • Glückseligkeit (sukha) – ein tiefes, inneres Wohlgefühl.
  • Einsgerichteter Geist (ekaggatā) – geistige Sammlung ohne Ablenkung.

Diese Faktoren verstärken sich gegenseitig, bis sie den Geist vollständig durchdringen.

4. Stabilisieren und Verweilen

Bleibe sanft in diesem Zustand und vermeide grobe Eingriffe:

  • Halte Vitakka und Vicāra leicht, ohne Anstrengung.
  • Erlaube Pīti und Sukha, sich natürlich zu entfalten.
  • Lass Ekaggatā zu einer stabilen Ruhe werden.

Verweile, bis das erste Jhāna sich von selbst stabilisiert.

5. Einsicht und Übergang

Wenn das Jhāna sich auflöst oder du bewusst herausgehst:

  • Betrachte die Natur der Zustände:

“Diese Zustände entstehen – verweilen – und vergehen.”

  • Erkenne ihre Unbeständigkeit (anicca),
    ihre Freiheit von Selbst (anattā),
    und die Möglichkeit eines weiteren Auswegs.
  • Falls der Geist bereit ist, lasse Vitakka und Vicāra los
    und trete in das zweite Jhāna ein.

6. Schlüssel zur Praxis

  • Sanftheit: Erzwinge nichts, das Jhāna entfaltet sich von selbst.
  • Stetigkeit: Die Sammlung wächst mit beständiger Übung.
  • Loslassen: Versuche nicht, Freude oder Glückseligkeit festzuhalten.
  • Einsicht: Jhāna ist ein Werkzeug, nicht das Ziel.

Verweile im natürlichen Fluss des Geistesund erkenne den Weg weiter voran.


Sengeku – Übersetzung der 2500nJahre alten Sutta aus dem Pali:
Quelle und Danke an Suttacentral

Anupada Sutta

1. Einleitung

So habe ich gehört:

Einmal hielt sich der Erhabene in Sāvatthī, im Jetavana-Hain, dem Kloster des Anāthapiṇḍika, auf. Dort wandte sich der Erhabene an die Mönche:

“Mönche!”

Die Mönche antworteten:

“Ehrwürdiger Herr!”

Darauf sprach der Erhabene:

“Sāriputta, ihr Mönche, ist weise. Sāriputta besitzt große Weisheit, umfassende Weisheit, freudige Weisheit, schnelle Weisheit, scharfsinnige Weisheit, durchdringende Weisheit. Sāriputta betrachtet und durchdringt die Dinge mit ununterbrochener Einsicht, einen halben Monat lang. Dies ist, ihr Mönche, seine fortlaufende Einsicht in die Natur der Dinge.”


2. Das erste Jhāna

Hier, ihr Mönche, entfernte sich Sāriputta von sinnlichen Vergnügungen und unheilsamen Zuständen.
Er trat ein in das erste Jhāna, das begleitet ist von:

  • Gedanklichem Nachdenken (vitakka)
  • Untersuchendem Nachdenken (vicāra)
  • Freude (pīti)
  • Glückseligkeit (sukha)
  • Einsgerichtetem Geist (cittass’ekaggatā)

In diesem Zustand waren auch vorhanden:

  • Kontakt (phassa)
  • Gefühl (vedanā)
  • Wahrnehmung (saññā)
  • Absicht (cetanā)
  • Geist (citta)
  • Begeisterung (chanda)
  • Entschlusskraft (adhimokkha)
  • Energie (vīriya)
  • Achtsamkeit (sati)
  • Gleichmut (upekkhā)
  • Aufmerksamkeit (manasikāra)

Sāriputta erkannte klar, wie diese Zustände entstehen, verweilen und vergehen.
Er sah direkt:

“Diese Geisteszustände sind nicht da – nun entstehen sie. Sobald sie entstanden sind, vergehen sie wieder.”

Er verweilte in diesem Zustand ungebunden, unbeeinflusst, frei von Anhaftung, unabhängig.
Sein Geist war losgelöst und frei von Begrenzungen.

Er erkannte:

“Es gibt einen weiteren Ausweg über diesen Zustand hinaus.”

Und so nahm er diesen klar wahr.


3. Das zweite Jhāna

Dann, ihr Mönche, als Sāriputta das beruhigen von Gedanklichem und Untersuchendem Nachdenken erlangte,
gewann sein Herz inneres Vertrauen und wurde völlig gesammelt.

Er trat ein in das zweite Jhāna, das geprägt ist von:

  • Innerer Stille (avitakka, avicāra)
  • Sammlungsgeborener Freude (samādhija pīti-sukha)
  • Einsgerichtetem Geist (ekodibhāva)

Er verweilte in dieser Stille…

In diesem Zustand erkannte Sāriputta die Anwesenheit von:

  • Innerem Vertrauen (ajjhattaṁ sampasāda)
  • Freude (pīti)
  • Glückseligkeit (sukha)
  • Einsgerichtetem Geist (cittass’ekaggatā)
  • Kontakt (phassa)
  • Gefühl (vedanā)
  • Wahrnehmung (saññā)
  • Absicht (cetanā)
  • Geist (citta)
  • Begeisterung (chanda)
  • Entschlusskraft (adhimokkha)
  • Energie (vīriya)
  • Achtsamkeit (sati)
  • Gleichmut (upekkhā)
  • Aufmerksamkeit (manasikāra)

Diese Zustände wurden für ihn Schritt für Schritt erkannt, während sie entstanden, verweilten und vergingen.
Er sah direkt:

“Diese Geisteszustände waren nicht da – nun entstehen sie. Sobald sie entstanden sind, vergehen sie wieder.”

Er verweilte in diesem Zustand ohne Verstrickung, ohne Anhaften, losgelöst und frei von Bindungen.
Sein Geist war unbegrenzbar, offen und frei.

Er erkannte:

“Es gibt einen weiteren Ausweg über diesen Zustand hinaus.”

Und er richtete seine Praxis weiter darauf aus.


4. Das dritte Jhāna

Dann, ihr Mönche, als Sāriputta die Auflösung der Freude (pītiyā virāga) erlangte,
verweilte er mit Gleichmut (upekkhā), achtsam (sati) und klar bewusst (sampajāna).
Er erlebte Glück mit seinem ganzen Körper.

“Der Edle sagt: ‘Mit Gleichmut, achtsam und voller Klarheit, verweilt er in wahrem Glück.’”

So trat Sāriputta in das dritte Jhāna ein und verweilte darin.


5. Die Einsicht im dritten Jhāna

In diesem Zustand erkannte Sāriputta die Anwesenheit von:

  • Glückseligkeit (sukha)
  • Achtsamkeit (sati)
  • Klares Bewusstsein (sampajañña)
  • Einsgerichtetem Geist (cittass’ekaggatā)
  • Kontakt (phassa)
  • Gefühl (vedanā)
  • Wahrnehmung (saññā)
  • Absicht (cetanā)
  • Geist (citta)
  • Begeisterung (chanda)
  • Entschlusskraft (adhimokkha)
  • Energie (vīriya)
  • Gleichmut (upekkhā)
  • Aufmerksamkeit (manasikāra)

Diese Zustände wurden für ihn Schritt für Schritt erkannt, während sie entstanden, verweilten und vergingen.
Er sah direkt:

“Diese Geisteszustände waren nicht da – nun entstehen sie. Sobald sie entstanden sind, vergehen sie wieder.”

Er verweilte in diesem Zustand ohne Verstrickung, ohne Anhaften, losgelöst und frei von Bindungen.
Sein Geist war unbegrenzbar, offen und frei.

Er erkannte:

“Es gibt einen weiteren Ausweg über diesen Zustand hinaus.”

Und er richtete seine Praxis weiter darauf aus.

6. Das vierte Jhāna

Dann, ihr Mönche, als Sāriputta sowohl Glück (sukha) als auch Leid (dukkha) hinter sich ließ
und schon zuvor das Vergehen von Freude und Betrübnis erkannt hatte,
trat er in das vierte Jhāna ein – ein Zustand von reiner Achtsamkeit und Gleichmut.


7. Die Einsicht im vierten Jhāna

In diesem Zustand erkannte Sāriputta die Anwesenheit von:

  • Gleichmut (upekkhā)
  • Weder angenehme noch unangenehme Empfindung (adukkhamasukhā vedanā)
  • Innere Beruhigung (passaddhattā cetaso anābhogo)
  • Reinste Achtsamkeit (satipārisuddhi)
  • Einsgerichtetem Geist (cittass’ekaggatā)
  • Kontakt (phassa)
  • Gefühl (vedanā)
  • Wahrnehmung (saññā)
  • Absicht (cetanā)
  • Geist (citta)
  • Begeisterung (chanda)
  • Entschlusskraft (adhimokkha)
  • Energie (vīriya)
  • Achtsamkeit (sati)
  • Aufmerksamkeit (manasikāra)

Diese Zustände wurden für ihn Schritt für Schritt erkannt, während sie entstanden, verweilten und vergingen.
Er sah direkt:

“Diese Geisteszustände waren nicht da – nun entstehen sie. Sobald sie entstanden sind, vergehen sie wieder.”

Er verweilte in diesem Zustand ohne Verstrickung, ohne Anhaften, losgelöst und frei von Bindungen.
Sein Geist war unbegrenzbar, offen und frei.

Er erkannte:

“Es gibt einen weiteren Ausweg über diesen Zustand hinaus.”

Und er richtete seine Praxis weiter darauf aus.


8. Das Reich der unendlichen Weite

Dann, ihr Mönche, als Sāriputta vollständig über die Wahrnehmung der Form (rūpasaññā) hinausging,
als er die Wahrnehmung von Widerstand (paṭighasaññā) hinter sich ließ
und sich nicht mehr mit der Mannigfaltigkeit der Wahrnehmung (nānattasaññā) beschäftigte,
verweilte er in der Unermesslichkeit des Raumes (ākāsānañcāyatana) und erkannte:

“Unendlich ist der Raum.”

9. Die Einsicht im Reich der unendlichen Weite

In diesem Zustand erkannte Sāriputta die Anwesenheit von:

  • Wahrnehmung der Unermesslichkeit des Raumes (ākāsānañcāyatanasaññā)
  • Einsgerichtetem Geist (cittass’ekaggatā)
  • Kontakt (phassa)
  • Gefühl (vedanā)
  • Wahrnehmung (saññā)
  • Absicht (cetanā)
  • Geist (citta)
  • Begeisterung (chanda)
  • Entschlusskraft (adhimokkha)
  • Energie (vīriya)
  • Achtsamkeit (sati)
  • Gleichmut (upekkhā)
  • Aufmerksamkeit (manasikāra)

Diese Zustände wurden für ihn Schritt für Schritt erkannt, während sie entstanden, verweilten und vergingen.
Er sah direkt:

“Diese Geisteszustände waren nicht da – nun entstehen sie. Sobald sie entstanden sind, vergehen sie wieder.”

Er verweilte in diesem Zustand ohne Verstrickung, ohne Anhaften, losgelöst und frei von Bindungen.
Sein Geist war unbegrenzbar, offen und frei.

Er erkannte:

“Es gibt einen weiteren Ausweg über diesen Zustand hinaus.”

Und er richtete seine Praxis weiter darauf aus.


10. Das Reich des unendlichen Bewusstseins

Dann, ihr Mönche, als Sāriputta über das Reich der unermesslichen Weite (ākāsānañcāyatana) hinausging,
erkannte er:

“Unendlich ist das Bewusstsein.”

So trat er in das Reich des unermesslichen Bewusstseins (viññāṇañcāyatana) ein und verweilte darin.


11. Die Einsicht im Reich des unendlichen Bewusstseins

In diesem Zustand erkannte Sāriputta die Anwesenheit von:

  • Wahrnehmung der Unermesslichkeit des Bewusstseins (viññāṇañcāyatanasaññā)
  • Einsgerichtetem Geist (cittass’ekaggatā)
  • Kontakt (phassa)
  • Gefühl (vedanā)
  • Wahrnehmung (saññā)
  • Absicht (cetanā)
  • Geist (citta)
  • Begeisterung (chanda)
  • Entschlusskraft (adhimokkha)
  • Energie (vīriya)
  • Achtsamkeit (sati)
  • Gleichmut (upekkhā)
  • Aufmerksamkeit (manasikāra)

Diese Zustände wurden für ihn Schritt für Schritt erkannt, während sie entstanden, verweilten und vergingen.
Er sah direkt:

“Diese Geisteszustände waren nicht da – nun entstehen sie. Sobald sie entstanden sind, vergehen sie wieder.”

Er verweilte in diesem Zustand ohne Verstrickung, ohne Anhaften, losgelöst und frei von Bindungen.
Sein Geist war unbegrenzbar, offen und frei.

Er erkannte:

“Es gibt einen weiteren Ausweg über diesen Zustand hinaus.”

Und er richtete seine Praxis weiter darauf aus.

12. Das Reich der vollständigen Nichtsheit

Dann, ihr Mönche, als Sāriputta über das Reich des unermesslichen Bewusstseins (viññāṇañcāyatana) hinausging,
erkannte er:

“Hier gibt es nichts.”

So trat er in das Reich der vollständigen Nichtsheit (ākiñcaññāyatana) ein und verweilte darin.


13. Die Einsicht im Reich der vollständigen Nichtsheit

In diesem Zustand erkannte Sāriputta die Anwesenheit von:

  • Wahrnehmung der vollständigen Nichtsheit (ākiñcaññāyatanasaññā)
  • Einsgerichtetem Geist (cittass’ekaggatā)
  • Kontakt (phassa)
  • Gefühl (vedanā)
  • Wahrnehmung (saññā)
  • Absicht (cetanā)
  • Geist (citta)
  • Begeisterung (chanda)
  • Entschlusskraft (adhimokkha)
  • Energie (vīriya)
  • Achtsamkeit (sati)
  • Gleichmut (upekkhā)
  • Aufmerksamkeit (manasikāra)

Diese Zustände wurden für ihn Schritt für Schritt erkannt, während sie entstanden, verweilten und vergingen.
Er sah direkt:

“Diese Geisteszustände waren nicht da – nun entstehen sie. Sobald sie entstanden sind, vergehen sie wieder.”

Er verweilte in diesem Zustand ohne Verstrickung, ohne Anhaften, losgelöst und frei von Bindungen.
Sein Geist war unbegrenzbar, offen und frei.

Er erkannte:

“Es gibt einen weiteren Ausweg über diesen Zustand hinaus.”

Und er richtete seine Praxis weiter darauf aus.

14. Das Reich von weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung

Dann, ihr Mönche, als Sāriputta über das Reich der vollständigen Nichtsheit (ākiñcaññāyatana) hinausging,
trat er in das Reich von weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung (nevasaññānāsaññāyatana) ein und verweilte darin.

Er verweilte achtsam in dieser Sammlung und trat dann bewusst aus ihr heraus.
Als er sich aus dieser Sammlung erhob, betrachtete er die vergangenen, beendeten und verwandelten Zustände.
Er erkannte:

“Diese Geisteszustände waren nicht da – nun entstehen sie. Sobald sie entstanden sind, vergehen sie wieder.”

Er verweilte in diesem Zustand ohne Verstrickung, ohne Anhaften, losgelöst und frei von Bindungen.
Sein Geist war unbegrenzbar, offen und frei.

Er erkannte:

“Es gibt einen weiteren Ausweg über diesen Zustand hinaus.”

Und er richtete seine Praxis weiter darauf aus.


15. Die Erlöschung von Wahrnehmung und Empfindung

Dann, ihr Mönche, als Sāriputta über das Reich von weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung hinausging,
trat er in den Zustand der vollständigen Erlöschung von Wahrnehmung und Empfindung (saññāvedayitanirodha) ein und verweilte darin.

Durch klare Einsicht (paññā) erkannte er, dass alle Trübungen (āsava) erschöpft waren.

Er verweilte achtsam in dieser Sammlung und trat dann bewusst aus ihr heraus.
Als er sich aus dieser Sammlung erhob, betrachtete er die vergangenen, beendeten und verwandelten Zustände.
Er erkannte:

“Diese Geisteszustände waren nicht da – nun entstehen sie. Sobald sie entstanden sind, vergehen sie wieder.”

Er verweilte in diesem Zustand ohne Verstrickung, ohne Anhaften, losgelöst und frei von Bindungen.
Sein Geist war unbegrenzbar, offen und frei.

Dann erkannte er:

“Es gibt keinen weiteren Ausweg über diesen Zustand hinaus.”

Und so fand er das endgültige Ziel.


16. Sāriputtas vollkommene Meisterschaft

Ihr Mönche, wenn jemand wahrhaft und korrekt sagen wollte:

“Vollkommene Meisterschaft, vollständige Verwirklichung in der edlen Tugend, vollkommene Meisterschaft, vollständige Verwirklichung in der edlen Sammlung, vollkommene Meisterschaft, vollständige Verwirklichung in der edlen Weisheit, vollkommene Meisterschaft, vollständige Verwirklichung in der edlen Befreiung.”

Dann sollte er dies von Sāriputta sagen:

“Sāriputta hat vollkommene Meisterschaft, vollständige Verwirklichung in der edlen Tugend, vollkommene Meisterschaft, vollständige Verwirklichung in der edlen Sammlung, vollkommene Meisterschaft, vollständige Verwirklichung in der edlen Weisheit, vollkommene Meisterschaft, vollständige Verwirklichung in der edlen Befreiung.”

17. Sāriputta, der wahre Erbe des Dhamma

Ihr Mönche, wenn jemand wahrhaft und korrekt sagen wollte:

“Ein wahrer Sohn des Erhabenen, aus seinem Mund geboren, geformt durch den Dhamma, hervorgebracht durch den Dhamma, ein Erbe des Dhamma, nicht ein Erbe materieller Dinge.”

Dann sollte er dies von Sāriputta sagen:

“Sāriputta ist ein wahrer Sohn des Erhabenen, aus seinem Mund geboren, geformt durch den Dhamma, hervorgebracht durch den Dhamma, ein Erbe des Dhamma, nicht ein Erbe materieller Dinge.”


18. Sāriputta trägt das unübertreffliche Rad des Dhamma weiter

Ihr Mönche, das unübertreffliche Rad des Dhamma, das vom Tathāgata in Bewegung gesetzt wurde,
wird von Sāriputta in vollkommenster Weise weiterbewegt.


19. Abschluss

So sprach der Erhabene.
Die Mönche waren zufrieden und erfreut über seine Worte.

Hier endet die Anupada Sutta.